Porridge

Wer von uns kennt es noch aus seiner Kindheit oder wenn man krank war: Das Haferschleim Süppchen.
Ich bekomme immer noch leichte Gänsehaut, wenn ich daran denke. Dementsprechend groß waren meine kulinarischen Berührungsängste, als ich das erste Mal von Porridge hörte, der wohlklingenderen und angelsächsischen Variante dieses Gerichts.

Je öfter ich Lobeshymnen über die gesundheitlichen Aspekte – und zwar nicht nur, wenn der Magen eben nur dieses Gericht zu lies - hörte, um so neugieriger wurde ich, was jetzt so anders daran sein sollte. Außer dem englischen Namen Porridge.

Eben dieser Porridge hielt sogar als eine Art Superfood, Einzug in die Welt der Reichen und Schönen.

Also überwand ich meine - für mich berechtigte – Skepsis, und kaufte mir im Bioladen eine Haferbrei Trockenmischung.

Statt mit Wasser, wie in Kindertagen, mischte ich ihn mit meiner geliebten Mandelmilch. Auch sonst gab ich all meine Lieblings Gewürze beim Erwärmen hinzu.

Ich merkte nach und nach, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ob es verschiedene Obstsorten incl. Feigen und Datteln sind, orientalische Gewürze, wobei ich vor allem Kurkuma erwähnen möchte. Dieser gibt auch die gelbe Farbe. Er stammt aus Indien und wird dort seit Jahrtausenden, als heilige Pflanze verehrt.
Wenn man die Wirkungsweisen in der Literatur nachliest, findet man sehr seine erstaunlichen, heilenden Eigenschaften.

Kokosraspel, Chiasamen, Nüsse und Samen, alles was schmeckt, ist erlaubt.

Falls ihr eine süße Komponente, außer des Obstes, als Verfeinerung mögt, gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten. Ich habe Kokosblüten Zucker für mich entdeckt, der einen leichten Karamell Geschmack hat. Auch Ahornsirup oder Honig sind möglich.

Ich mag Porridge gerne als Frühstück an kalten Tagen, oder als süßes Mittagessen. Er ist sehr sättigend und dabei trotzdem herrlich leicht.
Vielleicht habe ich dich gerade auf den Geschmack gebracht. Probiere es einfach aus. Ich bin sicher, du wirst noch weitere Zutaten finden, die dir besonders gut dazu schmecken.

Guten Appetit

Herzlichst
Daniela Geipel

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